Zum vorletzten Spiel des Grunddurchgangs konnte man trotz einiger Absagen mit 3 Linien antreten, Thomas Trentinaglia und Sebastian Kussberger gaben ihr erfolgreiches Debüt in der Verteidigung. Der Playoff-Einzug war bereits vor dem Spiel fixiert, dementsprechend startete man mit weniger Nachdruck ins Spiel als zuletzt. Die Ratten konnten sich zwar oft im gegnerischen Drittel festsetzen, erspielten sich aber wenig zwingende Chancen und wenn doch war der Eisbären-Goalie mit guten Paraden zur Stelle. Defensiv agierte man aber diszipliniert und so waren die Eisbären meist über Konter und Distanzschüsse gefährlich die Ratten-Goalie David Fuchs alle souverän entschärfen konnte.

(c) Walter Birlmüller
(c) Walter Birlmüller

Zu Beginn des 3. Drittel konnten die Gegner durch Eisbären-Topscorer Pichler in Führung gehen. Nach kurzer Schockstarre zeigten die Flussratten aber Moral und blieben weiterhin im Spiel, dennoch wollte lange kein Treffer gelingen, das Eisbären-Tor schien wie vernagelt. Kurz vor Ende musste auch noch eine Unterzahl überstanden werden und die verbleibende Zeit für den Ausgleich wurde knapp. Da fasste sich Neuzugang Sebastian Kussberger ein Herz und zog alleine ab - 1:1 und noch 3 Minuten auf der Uhr. Die Eisbären nahmen nun ein Timeout und spielten sehr offensiv da nur mit einem Sieg die theoretische Chance aufs Playoff gewahrt blieb. Zwei Minuten vor Schluss konnte so Peter Steineder nach Zuspiel von Chris Ruml und Patric "Selber will ich eh keins machen" Köck den Siegestreffer in einer spannenden und fair geführten Partie erzielen.

Endstand: 2:1

Tore: Kussberger, Steineder